Unauffällige ­Zahnspange

Die größte Sorge vieler Teenies: Das klassische „Zahnspangen-Lächeln“. Beim Lachen bloß nicht die Metallbrackets durchblitzen lassen und den Mund möglichst geschlossen halten – das ist die Devise. Dank moderner Apparaturen muss das heute nicht mehr sein!

Denn damit statt der Spange das Lächeln im Rampenlicht steht, arbeitet Kieferorthopädin Dr. Kathleen Berghof auf Wunsch mit unauffälligen zahnfarbenen Keramikbrackets oder besonders kleinen Metallbrackets.

Diese sind oft noch effektiver als die altbekannten Modelle und zudem sehr gut verträglich. Die Technik ist dieselbe wie bei der herkömmlichen festen Zahnspangen: Die gewünschten Brackets werden auf die Zähne aufgebracht und mit einem Metallbogen verbunden, der so eingestellt wird, dass die Zähne langsam auf die gewünschte Position geschoben werden.

Wichtig ist: Eine feste Zahnspange verlangt immer eine besonders gründliche Mundhygiene. Sorgfältiges Zähneputzen zu Hause, regelmäßige Prophylaxeuntersuchungen beim Hauszahnarzt sowie Professionelle Zahnreinigungen sind ein Muss, denn rund um die Brackets sammeln sich bei nachlässiger Mundhygiene leicht Bakterien. Um die bleibenden Zähne möglichst gut vor Karies zu schützen, ist daher außerdem eine Bracketumfeldversiegelung ratsam.