Non-Comp­liance-­Apparaturen

„Non-Compliance“ heißt im Klartext: Der Patient muss weniger Disziplin beim Tragen der Zahnspange an den Tag legen, denn die Apparatur nimmt ihm die selbstständige Mitarbeit weitestgehend ab. 

Zum Beispiel wird eine feste Zahnspange oft mit konventionellen Gummibändern versehen, die die Bissverschiebung vorantreiben sollen. Diese müssen beim Essen oder zum Zähneputzen allerdings eigenständig ausgehängt und danach wieder präzise eingesetzt werden, was ein wenig Geschick, aber vor allem Disziplin verlangt. Wie erfolgreich die Behandlung verläuft, hängt in diesem Fall entscheidend von der Mitarbeit des Patienten ab.

Wir wissen, dass gerade für Teenager andere Themen spannend sind und die Zahnspange nicht immer im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen kann. Deshalb arbeiten wir mit sogenannten Non-Compliance-Apparaturen: Sie ersetzen die Gummizüge und sind fest mit der Zahnspange verbunden. Erfahrungsgemäß stören sie weder beim Essen noch beim Sprechen, tragen sanft zur Bewegung der Zähne bei und steigern die Effizienz der Behandlung, weil sie kontinuierlich wirken.

Wir nehmen Ihrem Kind gerne die Verantwortung ab, damit die Zahnspange nicht zur Belastung wird, sondern sich fast unbemerkt in den Alltag integriert.